Lesen macht Schule – unser tägliches Leseband
Lesen lernen ist so schön – aber auch ganz schön anstrengend! Da hilft nur: dranbleiben, üben und genießen. Nachdem bundesweit die Leseleistungen von Kindern und Jugendlichen über Jahre hinweg zurückgegangen sind, wurde intensiv erforscht, wie Schulen dem entgegenwirken können. Die Hamburger Schulen übernahmen dabei eine Vorreiterrolle, indem sie eine tägliche zusätzliche Lesezeit von 20 Minuten einführten – das sogenannte Leseband.
Auch an unserer Schule ist das Leseband fester Bestandteil des Schulalltags: Von der Grundschule bis zum 8. Jahrgang nehmen alle Schülerinnen und Schüler täglich daran teil. In dieser Zeit lesen die Kinder und Jugendlichen laut Texte und Bücher, über die sie sich im Anschluss immer wieder austauschen. Dabei steht die Freude am Lesen sowie das stetige Verbessern im Mittelpunkt – durch wissenschaftlich bewährte Methoden.
Die verschiedenen Jahrgänge arbeiten mit Büchern, die sowohl ihrem Alter als auch ihren Interessen entsprechen – vom ersten einfachen Lesestoff bis hin zu packenden Jugendromanen. So fördern wir nicht nur Lesekompetenz, sondern auch Neugier, Konzentration und Ausdrucksvermögen – Tag für Tag.
Ein Schüler aus der 6. Klasse bringt es so auf den Punkt:
„Am Anfang fand ich Lesen eher langweilig, aber jetzt freue ich mich oft drauf – vor allem, wenn das Buch gut ist und wir danach drüber sprechen.“
Gelesen wird entweder in den Klassen oder - je nach Methode - auch in den Fluren oder Pausenhöfen.