Am Freitag, den 24.05.2024, besuchten wir, die drei neunten Klassen der Albert-Schweitzer-Schule, das ehemalige Konzentrationslager Neuengamme in der Nähe von Hamburg, um mehr über die Verbrechen des NS-Regimes zu erfahren.
Jede Klasse bekam eine eigene Begleitperson zur Seite gestellt, die uns viele Informationen über die Gedenkstätte vermittelt hat.
Die Atmosphäre vor Ort war bedrückend und wir konnten uns gut vorstellen, wie die Situation der Häftlinge im KZ war. Als wir im ehemaligen Ziegeleigebäude waren, wurde jedem klar, was die Zwangsarbeit im KZ für die Häftlinge bedeutete.
Im Hauptausstellungsgebäude sahen wir Dokumente, Fotos und persönliche Gegenstände von Insassen, die uns die grausamen Bedingungen im Lager vor Augen führten. Besonders erschütternd war der Besuch des Krematoriums und des Appellplatzes, wo wir von den unmenschlichen Lebensbedingungen und den täglichen Qualen der Häftlinge erfuhren.
Das, was wir vorher nur aus den Geschichtsbüchern kannten, war auf einmal ganz nah.
Ein großes Dankeschön richten wir an die Michael Haukohl Stiftung, die uns durch eine großzügige finanzielle Unterstützung diesen Ausflug ermöglichte.